Neustift bekommt eine Umfahrungsstraße im Mai 2004

 

LH Pröll gab weiteres Teilstück
der S 5 für Verkehr frei


Haben richtige Entscheidung getroffen, sind am richtigen Weg

Derzeit wird die S 5 Stockerauer Schnellstraße (ehemals B 304) von Stockerau bis Krems etappenweise zu einer leistungsfähigen, hochrangigen Straßenverbindung ausgebaut. Heute Vormittag
wurde von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll das neue auf vier Spuren ausgebaute Teilstück der S 5 von Frauendorf bis Kollersdorf sowie im Zuge der L 46 die Umfahrung von Neustift im Felde offiziell für den Verkehr freigegeben. Befahrbar ist dieser Abschnitt allerdings bereits seit vergangenem Donnerstag.



„Dass trotz des schlechten Wetters heute so viele Menschen hierher gekommen sind, zeigt, dass der Straßenbau hier besonders wertvoll ist. Es ist der Beweis dafür, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben, und zeigt, wie wichtig es ist, dass wir diesen Weg fortsetzen“, sagte Pröll. Die Ziele des NÖ Straßenbaus seien die Hebung der Verkehrssicherheit, die Aufwertung des Wirtschaftsstandorts Niederösterreich und die Umweltfrage. Hier gehe es darum, durch verkehrstechnische Maßnahmen auch Lebensqualität zu steigern und Landschaft und Natur zu schonen.



Für den 7 Kilometer langen Abschnitt der S 5 zwischen Frauendorf und Kollersdorf stehen durch den Umbau pro Fahrtrichtung je zwei Fahrstreifen mit einer Gesamtbreite von 12,5 Metern zur Verfügung. Gründe für diesen Ausbau sind die sichere Bewältigung des steigenden
Verkehrsaufkommens und die Erhöhung der Verkehrssicherheit. Abgesehen vom Ausbau der S 5 wurden in diesem Bereich Kreisverkehre und Lärmschutzwände errichtet. Sämtliche Brücken, die zum Teil auch als Radwegüberführungen dienen, mussten neu gebaut werden.



Durch den Bau der Umfahrung von Neustift im Felde in der Gemeinde Kirchberg am Wagram konnte die Verkehrsbelastung im Ort maßgeblich gesenkt werden. Die Eingriffe in die Natur wurden auf ein Mindestmaß reduziert. Die Gesamtbauzeit belief sich auf knapp zwei Jahre, die Gesamtbaukosten betrugen 21,7 Millionen Euro.

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© Johann Söllner

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